Die Rede von Luisa Neubauer: Sagen, was ist. Die Klimakrise im Diskurs.

Am Donnerstag, den 22. Juni 2023 um 18.30 Uhr spricht die Fridays for Future-Aktivistin und Buchautorin Luisa Neubauer im Festsaal der Universität (Neue Aula, Geschwister-Scholl-Platz) über die Klimakrise und einen von Verdrängung und Banalisierung gekennzeichneten Diskurs, der dem Ernst der Lage nicht gerecht wird.

Welche Sprache wäre, so fragt Luisa Neubauer, einer Situation angemessen, in der das ökologische Problembewusstsein zwar vorhanden ist, aber das engagierte Handeln und effektive Umsteuern nicht ausreichend vorangetrieben wird? Wie ließen sich Klimarealismus und Klimagerechtigkeit – jenseits der gängigen politischen Lagerbildungen und der verhärteten Diskurse – neu im Zentrum gesellschaftlicher Debatten platzieren?

Welche Narrative könnten auf dem Weg in eine ökologische und solidarische Zukunft hilfreich sein? Und wie bewahrt man sich selbst im Angesicht von Attacken und gezielten Desinformationskampagnen die innere Freiheit und Freude, die politisches Engagement und neue Ideen nun einmal brauchen?

Mir gefällt ihr Zugang über ihre eigene Biografie, die sie mit ihrer Großmutter als einer Alt-Klima-Aktivistin teif verbindet und von daher auf eine große Linie dieser Diskurse deutlich wird. Tragisch und tröstlich zugleich, wieviele Jahrzehnte über wir in unserem fossilen Alltagstraum in Sicherheit gewiegt wurden. Jetzt ist es Zeit, aus dem Traum aufzuwachen.

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