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Wie könnte eine Ökotheologie aussehen, die transformativ über eine theologische Nabelschau hinaus kritische Impulse zu ökologischen Problemfeldern beisteuert?

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Ökotheologie – Gradwanderung

Wie könnte eine Ökotheologie aussehen, die transformativ und über eine theologische Nabelschau hinaus kritische Impulse zu ökologischen Problemfeldern beisteuert? Die diesjährige Tagung des Nachwuchsnetzwerks Dogmatik und Fundamentaltheologie „Zwischen Ökotheologie und Ökofaschismus. Bruchlinien einer lernenden Schöpfungstheologie“ hat sich genau dieser Frage gestellt. Eine Rückschau von Cornelia DockterFelix FleckensteinHannah JudithThomas Sojer und Stephan Tautz.

In ihrem Beitrag vom 21. Februar haben sie sich zu einer ökotheologischen Gratwanderung aufgemacht. Das war der Auftakt zu einer vertieften Diskussion, die sie im Rahmen der diesjährigen Tagung des Nachwuchsnetzwerks Dogmatik und Fundamentaltheologie weitergeführt haben. Sie sind nun ein Stück auf diesen Pfaden unterwegs gewesen und möchten euch von den Abgründen und den herrlichen Aussichten berichten.

Mit Blick auf die Hebelpunktheorie lässt sich sagen, dass Veränderung, die leicht erzielt werden kann, nur wenig effizient ist, um ein System zu wandeln. Will man die maximale Hebelwirkung erzielen, sind Werte und Überzeugungen die Schlüssel zum Erfolg. Nur wenn geteilte Werte und Überzeugungen transparent gemacht werden, kann echte Transformation geschehen. Es sind also häufig Sinnkonstruktionen, die ein System prägen und es in seiner Tiefendimension verändern können.

Oder bedarf es einer grundlegenden Neuaufstellung theologischer Denkfiguren? Wer dorthin mitgeht, wo noch nie ein Mensch zuvor gewesen ist, macht jedenfalls eine nachhaltige Kontingenzerfahrung.

Theologietreiben offenbart sich hier gemäß des Tagungsthemas als prekär, gleichzeitig aber auch als irritationssensibel. Letzteres zeigt, dass Theologie nicht resignieren oder bunkern muss – wenn sie ihre Lernfähigkeit unter Beweis stellt, dann kann sie auch als transformative Wissenschaft im Ökodiskurs mitwirken.

Hier der gesamte Beitrag auf y-nachten.de

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