Einführung in die historisch-narrative Exegese der Bibel von Andrew Perriman

Bild anklicken zum Vergrößern

Es ist soweit. Das revolutionäre Grundlagenbuch kommt als gedruckte Fassung auf den analogen Markt. Die "neue Lesart der Bibel" endlich in deiner Hand!

Schreibe einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Exposé zum Grundlagenbuch der historisch-narrativen Exegese

2500 Worte, Lesezeit 13 Min. | Jetzt geht es los! Die Botschaft vom Trans-Christentum betritt die analoge Bühne. Aus einem digitalem E-Book hier wird nun ein gedrucktes Buch in deiner Hand. In Kürze kommt es auf den Selfpublisher-Markt (Bestellungen dann bei mir). Die neue Buchreihe startet mit:
Bibel radikal neu lesen. Apokalyptisch! nuPerspective Reihe, Band 1: Grundlagen

Oder genauer, so habe ich den Titel bisher formuliert (siehe auch Coverbild) :
Helge Seekamp: „Bibel radikal neu lesen. Apokalyptisch. Eine Einführung in die historisch-narrative Exegese der Bibel von Andrew Perriman." Worum geht es kurz zusammengefasst? Hier mein Exposé, so dass ihr den großen Bogen kennt und mit eigenen Worten weitersagen könnt, warum es dieses neue Buch unbedingt unter dem Himmel geben muss:-)

Bestelle das Buch jetzt bei Epubli.com hier!
19,99€ 316 S. / Din A5, Softcover
ISBN 978-3-758468-15-5 

Einleitung

Das Buch "Bibel radikal neu lesen. Apokalyptisch." bietet eine revolutionäre Perspektive auf das Christentum und die Bibel. Es führt die Leser:innen in einen historisch-narrativen Denkrahmen ein, der die Krise der westlichen Kirche verständlich macht und eine prophetische Vision für die Zukunft der Kirchen entwickelt. Hier nun der Überblick über die zentralen Themen des Buches mit der Einladung, die traditionellen Denkmuster bezogen auf ein historisch-narrativ rekonstruiertes anderes Evangelium zu überdenken.

Gliederung

Das Buch gliedert sich in 11 Kapitel, die jeweils verschiedene Aspekte der neuen Sichtweise auf das Christentum beleuchten. Es beginnt nach dem Manifest zur historisch-narrativen Lesart und dem Überblick auf das Thema mit einer Betrachtung der neutestamentlichen Story über Jesus und deren politische Geschichte. Anschließend werden theologische Grundüberzeugungen über Gott, Jesus und Rechtfertigung — kurz „das Evangelium“— auf den Kopf gestellt. Die Bedeutung einer glaubwürdigen prophetischen Story über den Platz der Kirche in der modernen Welt wird im zweiten Teil erarbeitet. Das Buch schlägt vor, eine narrative Theologie zu erfinden, die sich auf die historische Realität der Kirche nach dem Ende der Christentumsgeschichte bezieht. Der entscheidende Unterschied zur klassischen Theologie bekommt die Rolle der Eschatologie für eine Post-Christentümliche Zeit. Eschatologie ist traditionell die Lehre vom „Ende der Zeiten“ (Jüngster Tag, Gericht, Himmel). Perriman interpretiert die Eschatologie der Bibel so: In der Geschichte sagen Propheten eine nahende Zukunft an, z.B. ein göttliches Gericht, eine politische Wende oder die Zerstörung der Welt wie sie bis dahin bekannt war. Damit wird aus dem Ende der Zeiten eine Wende der Zeiten in der realpolitischen Welt der Protagonisten.

Die Protagonisten

Der Protagonisten des Buches ist ein Gott, der Geschichte macht. Kein mythisches Erlösungswerk in einer jenseitigen Transzendenz ist das Ziel des Evangeliums, sondern die anstrengende Ansage, dass zeitnah die Welt wie wir sie kennen zusammenbricht. Weil Gott es so will.

Mit dieser historisch-narrativen Brille liest der Engländer Andrew Perriman, der seit 2012 mit seinem Blog www.postost.net und diversen theologischen Fachbüchern auf seine neue Lesart der Heiligen Schriften aufmerksam macht, die Heiligen Schriften radikal Trans-mythisch — eben historisch relevant. Seine Leistung ist es, für ein theologisches Fachpublikum, Wissenschaftler:innen und auch für theologische Laien und Praktiker:innen vorzuführen, wohin die Reise mit dieser neuen Lesart geht.

Er entwickelt als wichtiger Akteur der englischsprachigen „New Perspective-on-Paul“-Bewegung die streng jüdisch-kontextuelle Interpretation mit seiner historisch-narrativen Exegese konsequent politisch-apokalyptisch fort. Darin ist er ein Schüler des Theologen Albert Schweizers und dessen sogenannter „konsequenten Eschatologie“.

Das Ergebnis verblüfft, weil es wirklich erstaunlich neuen Sichtweisen auf das Christentum und die Lehrstücke über Gott, Jesus, Christus (Messias) und Kirche erlaubt, die unsere heute übliche Theologie revolutioniert.

Helge Seekamp, als deutscher Übersetzer und theologischer Praktiker (als Pfarrer in der ev.-reformierten Tradition) hat aus den über 1000 Blog Beiträgen die 20 ausgewählt und kuratiert, die für eine Einführung der historisch-narrativen Methode in den deutschen Sprachraum interessant sein könnten.

Genre und Zielgruppe

Das Buch gehört zum Genre der theologischen Grundlagenliteratur und richtet sich an eine breite Zielgruppe, die sich für die Zukunft des Christentums und die Relevanz der Bibel in der modernen Welt interessiert. Es spricht sowohl Fachleute als auch Laien an, die bereit sind, traditionelle Denkmuster zu hinterfragen und neue theologische Ansätze zu erkunden. Die Sprache des Buches ist in vielen Kapiteln selbst narrativ gestaltet, so dass auch an Gläubige, die offen für eine alternative theologische Perspektive sind, es mit Gewinn lesen werden.

Dabei ist interessant, dass über den Kreis christlicher Glaubenden hinaus eine wichtige Erweiterung des Leser:innenkreises möglich ist, weil das Buch die üblichen theologische Muster hinterfragt, so dass besonders Zweifelnden und Kriter:innen des christlichen Glaubens sich verstanden fühlen und eingeladen werden könnten, ihr kritisches Bild der Bibel und des Glaubens bestätigt zu sehen und sich ein neues, plausibleres Bild der Christentums- und Dogmengeschichte zu machen. Weil keine abgeschlossene neue Dogmatik den Leser:innen verkauft werden soll, vielmehr zum Selberdenken und Neudenken angeregt wird, könnte dieser Neuansatz viele inspirieren, in neuer Weise die alten heiligen Texte (anders) ernst zu nehmen. Vielleicht, so die Hoffnung der Autoren, gibt es durch die neue Lesart auch neue plausible Antworten auf die großen Themen der Menschheit gerade, weil die spirituellen Erfahrungen aus vergangenen Apokalypsen auch für heutige apokalyptischen Schreckensszenarien einer kommenden Klimakatastrophe Mut machen.

Hintergrund

Das Buch "Trans-Christentum Narrativ" ist Teil des Projekts "Nuperspective", www.nuperspective.de. Das hat sich zum Ziel gesetzt hat, mit einer Konstruktion eines OMEGAKURESES Menschen einzuladen, deren Glauben schon in Scherben liegt, um mit ihnen aus den Scherben ein neues Bild, ein trans-christentümliches Bild von Glauben im 21. Jahrhundert dialogisch zu entwickeln. Über den Autor/Übersetzer Helge Seekamp hinaus ist ein fünfköpfiges Team unterschiedlicher Professionen und Perspektiven zusammen dabei, einen neue spirituelle Form nach dem Ende des Christentums zu entwickeln.

Das wirklich Besondere dieses Ansatzes ist: Es bietet eine Alternative für alle klassischen theologischen Begründungen der verschiedenen Richtungen und damit eine einzigartige Perspektive auf das Christentum und die Bibel an, jenseits rein historisch-kritischer Fragen. Diese Forschungsergebnisse werden integriert, dann aber auch historisch-narrativ überschritten. Die Stoßrichtung dieser neuen Theologie lautet: Die bisherige mystisch-spekulative Theologie muss wieder in der realen politischen Geschichte gegründet werden, in der der Gott Israels, JHWH, seine Geschichte schreibt. Wichtig für die Wahrnehmung Gottes ist, dass JHWH sich nur über die prophetische Deutungen von Ereignissen der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, also durch in ihrem jeweiligen Kontext überzeugende Narrative seiner Glaubenden, sich zu erkennen gibt.

Theologische Einordnung:

Dieser Ansatz zeigt inhaltlich Berührungen mit verschiedenen theologischen Vordenker:innen und Forschenden

  • aus dem jüdisch-christlichen Dialog (z. B. Frank Crüsemanns hermeneutischen Ansatz, das Neue Testament vom Alten her zu lesen),
  • oder aus der englischen exegetischen „new Perspektive on Paul“ Diskussion (z. B. J. Dunn oder N.T. Wright)
  • aber auch der postkolonialen-postmodernen Diskussion wie sie z. B. im „radikalen Flügel“ der emergenten Bewegung geführt wird.
  • Ähnlichkeiten zu kritischen Positionen von Tilman Haberer (integrale Theologie) und Klaus-Peter Jörns (Abschied) gibt viele, jedoch sind die Begründungslogiken vollkommen andere.

Allen diesen Neudenker:innen gemeinsam ist, dass sie traditionelle Denkmuster hinterfragen und überdenken. In all ihrer Verschiedenheit, wie sie die Aufgabe angehen und lösen, steht ihnen aber die Dringlichkeit vor Augen, dass eine neue theologische Sichtweise für die Postchristentums-Phase zu entwickeln ist. Fraglich ist immer: Können die Argumentationswege und Begründungen überzeugen?

Leseprobe

Eine für die breite Gruppe der Interessierten interessante Leseprobe umfasst einen Auszug aus dem Kapitel 5.2 „Endlich eine bessere Erklärung: Hölle, die unbiblische Lehre“ (S. 163ff) oder für die Frage der persönlichen Anwendung einen Abschnitt aus Kapitel 8: „Die narrativ-historische Lektüre des Neuen Testaments: Was ist für mich drin?“ und da besonders das Unterkapitel: „Persönlicher Jesus — Beziehungsaufbau benötigt Kontext". Der Auszug vertieft die Frage, welche praktischen Konsequenzen der historisch-narrative Ansatz für eine geerdete Spiritualität haben könnte und wie eine Beziehung zu Jesus im historischen Kontext aufgebaut werden kann.

Die folgende Leseprobe erstreckt sich über 4 Normseiten auf den Seiten 209–212: Das Kommen einer „neuen Weltordnung": Warum Jesus sich nicht geirrt hat;
Original 13.07. 2011 | Andrew Perriman. Hier ein Ausschnitt:

„Der typische Einwand zum Themenfeld um die Wiederkunft Jesu ist dieser:

Das bevorstehende Reich Gottes, eine neue Weltordnung, die von Israel durch JHWH regiert wird, ist ein einfaches Konzept, das zur Zeit Jesu ein Grundbestandteil des jüdischen Denkens gewesen wäre. Es wurde in der hebräischen Bibel versprochen und war das, worauf die Juden gehofft hatten, ob sie nun an ein Leben nach dem Tod glaubten oder nicht. Es war der Schlüssel zur Botschaft sowohl von Jesus als auch von Paulus.

Aber, so argumentiert man dann, die Erwartung sei nie eingetroffen, was ein großes Problem war. Jesus sagte, dass Menschen, die zu ihm stehen, das Reich Gottes kommen sehen würden, und Paulus riet von der Ehe ab, weil die Welt „kurz davor war, von diesem neuen Reich umgewandelt zu werden”. Entweder haben sie sich also geirrt, oder dieses kommende „Reich” muss als Metapher für etwas anderes, etwas im Wesentlichen Geistiges und Unsichtbares, betrachtet werden.

Wie ist auf diese Argumentation zu reagieren? Das alles scheint mir ein zu restriktives Schwarz-Weiß-Weltbild zu sein.

Ich denke, wir können die öffentliche, politische Form des „Reiches Gottes”, der „Königsherrschaft Gottes”, wie sie im Neuen Testament beschrieben wird, ernst nehmen, ohne den klaren Sinn für Dringlichkeit, der ihm weithin beigemessen wird, abzutun. Mit anderen Worten: Sowohl Paulus als auch Jesus sprachen von unmittelbar bevorstehenden und vorhersehbaren Ereignissen und taten dies zu Recht.

Die jüdische Erwartung war, wie Paulus zu Recht betont, dass die heidnischen Reiche Griechenlands und Roms von JHWH gestürzt würden und eine „neue Weltordnung” (der Ausdruck hat einen unglücklichen modernen Beiklang) errichtet würde. Dort würde das Volk JHWHs nicht länger von der heidnischen Herrschaft an den Rand gedrängt und unterdrückt, sondern unter dem gerechten Königtum des Messias „herrschen”. Ich würde behaupten, dass genau das geschah, als das Reich im vierten Jahrhundert zum Christentum bekehrt wurde - wie Wikipedia es ausdrückt: Theodosius förderte den nizänischen Trinitarismus im Christentum und das Christentum im Reich. Am 27. Februar 380 erklärte er das „katholische Christentum” zur einzigen legitimen kaiserlichen Religion und beendete damit die staatliche Unterstützung für die traditionelle römische Religion.

Dabei wurde natürlich die traditionelle jüdische Erwartung in einigen entscheidenden Punkten durch die christliche Bewegung verändert.

Erstens überwand der Messias seine Feinde nicht durch Gewalt, sondern durch einen treuen Gehorsam seiner Anhänger:innen, der zum Tod führte (Märtyrer:innen).

Zweitens bringt die ökumenische (d. h. oikoumenē-weite oder reichsweite) Ausdehnung der Herrschaft JHWHs die Aufnahme von Nichtjuden in die Familie der Nachkommen Abrahams mit sich, so dass diese zu einer wirklich ökumenischen und nicht nur nationalistischen Gemeinschaft wird.

Drittens wird diese erneuerte transnationale Gemeinschaft zum Träger des eschatologischen, epochalen Übergangs, indem sie bereitwillig an der Geschichte von Jesu Tod, Auferstehung und Rechtfertigung teilnimmt. Der Gott Israels wird vor den Völkern gerechtfertigt durch die christusähnliche Treue der Kirchen. Gläubige sind überzeugt, dass der eine wahre Gott, der Schöpfer des Himmels und der Erde, der in Abraham ein Volk für sich berufen hat, Jesus von den Toten auferweckt und ihm den Namen gegeben hat, der höher ist als alle Namen.

Wenn wir bereit sind, die Sprache der biblischen Prophezeiung eher realistisch als idealistisch zu behandeln, als Bezugnahme auf historische Ereignisse, die, wenn auch in übertreibender Form, einen immensen Einfluss auf die Erfahrung und das Schicksal des Volkes Gottes hatten, dann scheint es mir vollkommen angemessen zu sein, zu denken, dass die neutestamentliche Hoffnung auf das kommende „Reich Gottes” in der Anerkennung Jesu als Herrn durch den Kaiser geschichtlich wirksam erfüllt wurde. Es gibt keine Rechtfertigung dafür, diesen Prozess der politisch-religiösen Transformation zu vergeistigen. Es ist eine eindeutige Tatsache der Geschichte, dass mit der Erhebung des Christentums zur kaiserlichen Religion der Gott der „kleinen, zänkischen Nation Israel“ anstelle der vielen Götter (und Gott-Menschen) des klassischen Heidentums als Gott der gesamten griechisch-römischen Welt anerkannt wurde.

Ob Jesus selbst so weit vorausschaute, ist unklar. Da er sich intensiv mit dem Schicksal Israels beschäftigte, war der Horizont seiner Zukunft von der voraussichtlichen Zerstörung Jerusalems und des Tempels geprägt. Wie ich in dem Beitrag über das „Jetzt und noch nicht“ des Reiches Gottes dargelegt habe, hat Jesus zu seinen Jüngern gesagt, dass „einige hier stehen, die den Tod nicht schmecken werden, bis sie das Reich Gottes sehen, nachdem es mit Macht gekommen ist” (Mk. 9, 1; vgl. Lk. 9, 26), prophetisch die machtvolle Rechtfertigung seiner Lehre im Blick, die die Ereignisse des Jahres 70 n. Chr. darstellen können. Die Jünger sollten die vorhergesagte nationale Katastrophe als Zeichen dafür verstehen, dass Gott souverän als König eingreift, um einerseits sein Volk zu richten und andererseits ein neues Zeitalter einzuleiten. Ich denke also, dass Jesus sich keineswegs irrte, als er sagte, dass einige seiner Jünger noch leben würden, um die Ankunft des Reiches Gottes in seiner ganzen Macht zu erleben.

Als sich die Gemeinschaft seiner Anhänger im ganzen römischen Reich ausbreitete, um diese Tatsachen den verschiedenen unterworfenen Nationen bekannt zu machen, erschien ein weiterer „eschatologischer" Horizont. Wenn Paulus auf dem Areopag sagt, dass der wahre Gott, JHWH, nicht länger gewillt ist, die „Unwissenheit” der heidnischen Welt zu übersehen, und dass er „einen Tag festgesetzt hat, an dem er die oikoumenē in Gerechtigkeit richten wird durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat” (Apg. 17, 30–31), dann hat er, so würde ich argumentieren, einen Tag des „Zorns” oder des Gerichts im Sinn, an dem konkret und historisch das alte heidnische System umgestürzt und Jesus als Herr eingesetzt werden wird. Diese Überzeugung ist implizit in Passagen wie Röm. 1, 4 enthalten, die die alttestamentliche Vorstellung vom Sieg des Königs Israels über die Nationen voraussetzen; sie ist in der weit verbreiteten Menschensohn-Erzählung enthalten; und sie taucht in apokalyptischen Texten wie 2. Thess. 2, 5–10; 2, 1–12 und in Passagen in der Offenbarung auf, die den Fall der unterdrückerischen Stadt Babylon (d. h. Rom) mit der letztendlichen Erfüllung des „Reiches Gottes“ als tausendjähriges Reich in Verbindung bringen (Offb. 11, 15; 12, 10–12; 19, 6; 20, 4–6).“

Der Buchumfang

Das Buch "Trans-Christentum Narrativ" wird einen Umfang von 328 Normseiten eines wissenschaftlichen Sachbuches (15cm x 24cm) haben und damit eine anspruchsvolle Länge. Das ist aber angesichts der Aufgabe zur Dekonstruktion aller üblichen theologischen Argumentationslinien auch nötig, um aus scheinbar „wilden Thesen“ gut durchdachte und biblisch-exegetisch belegte bessere Begründungen für die Theologie des 21. Jahrhunderts werden zu lassen.

Insgesamt hofft der Autor/ Übersetzer, einen umfassenden Einblick in die revolutionäre Perspektive eines historisch-narrativen Refraimings des christlichen Glaubens zu vermitteln. Spannend für die Leser:innen ist sicher der Wechseln von theologischer Fachinformation und Passagen mit breitem Überblickswissen und hier und da humorvolle Spitzensätze wie z. B. „Geh nie ohne Eschatologie aus dem Haus!“. Neugierige können sich auf eine fesselnde und ungewöhnliche Reise durch das Angebot einer neuen Sichtweise auf das Christentum und die Bibel freuen.

Offene Fragen: Funktioniert der Titel für dich?

Titel und Titelbilder müssen ja schnell Aufmerksamkeit erregen und emotional „funken“. Welcher Titel funktioniert (für dich) am besten?

img-4

Diskutiere doch deine Einschätzung im Kommentarfeld oder gib mir einen Tipp für einen noch besseren Titel aus deiner Sicht? Etwas, was dich dazu verlocken würde, solch einen theologischen Schinken (330Seiten!) auch zu kaufen:-)

 

Bestelle das Buch jetzt bei Epubli.com hier!
19,99€ 316 S. / Din A5, Softcover
ISBN 978-3-758468-15-5 

 

Schreibe einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

en_GB